Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken
Badestellenkennzeichnung – Rot-Gelbe Flagge sorgt für mehr Sicherheit
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im Jahr 2003 neue Kennzeichen zur Sicherung von Badestellen eingeführt. Rot-Gelb sind die Farben, die Badegästen, Urlaubern und Wassersportlern wichtige Hinweise über die Bewachung der Strände, Risiken und andere Rahmenbedingungen geben.
Eine rot-gelbe Flagge am Mast einer Wachstation zeigt ein gekennzeichnetes Badegebiet an, das von Rettungsschwimmern gesichert wird.
Dieselbe Farbgebung kann zusätzlich direkt am Strand angebracht werden. Diese Kennzeichnung begrenzt dann das Badegebiet.
Eine zusätzlich am Mast der Wachstation gesetzte gelbe Flagge signalisiert ein Badeverbot für ungeübte Schwimmer, Kinder und ältere Personen wegen ungeeigneter Wasser- und Wetterbedingungen.
Eine einzelne rote Flagge zeigt ein generelles Badeverbot wegen akuter Gefahrenlagen, wie Strömung, hoher Wellengang, aber auch Wasserverschmutzung, an.
Strandabschnitte, die für die Sondernutzung von Wassersportgeräten geeignet und bestimmt sind, werden durch eine schwarz-weiß geviertelte Positionsflagge gekennzeichnet. In diesem Sektor können Surfbretter, Segelboote oder Jetskis zu Wasser gelassen werden. Hier besteht Badeverbot. Mit der klaren Trennung von Badezonen und Wassersportrevieren wollen die in der International Life Saving Federation (ILS) zusammen geschlossenen nationalen Wasserrettungsorganisationen die Gefährdung der Schwimmer deutlich verringern.
Jeder kennt diese Flaggen vom Badestrand, doch ihre Bedeutung ist nicht allen bekannt
Bei der Hitze eine Runde im Rhein abkühlen Besser nicht!
KiKA – Schau in meine Welt | Phil, der Rettungsschwimmer