Raymarine hat in seiner neuesten Version der Lighthouse 3-Software nun auch Augmented Reality (AR) integriert. Damit können direkt AIS-Daten in Seekarten und Kamerabildern eingeblendet werden.
Zubehör: Raymarine Lighthouse 3.7 ClearCruise AR
Das Beste aus zwei Welten
Franziska Heyden am 17.11.2018
Augmented Reality ist nun auch auf dem Wasser angekommen. Lighthouse 3.7 ermöglicht das automatische Einblenden von AIS-Informationen auf Seekarte und Bildschirm
Raymarines neue Software nennt sich Lighthouse 3.7 und beinhaltet eine zukunftsweisende Funktion:
ClearCruise AR bringt Augmented Reality aufs Wasser.
Computergenerierte Zusatzinformationen werden auf den drei gängigen Axiom-Multifunktionsdisplays eingeblendet und helfen dem Skipper Risiken besser einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen. Auf einem Video-Livebild werden unter anderem kritische Navigationsobjekte, Schiffsverkehr, Wegpunkte und Markierungen angezeigt.
Wasserfahrzeuge, die mit AIS ausgestattet sind, werden automatisch identifiziert und ihre Angaben direkt am Live-Objekt auf dem Bildschirm dynamisch eingeblendet. Aber auch an unsichtigen Tagen hilft ClearCruise AR dabei, Seezeichen und die Begrenzung sicherer Fahrwasser sichtbar zu machen. Die Software gibt es kostenlos auf der Raymarine-Website.
© Raymarine
Außerdem benötigt man folgende Hardware für das Augmented-Reality-Erlebnis:
· Multifunktionsdisplay: Axiom / Axiom Pro / Axiom XL
· Tag-und-Nacht-Marinekamera: CAM 210 oder CAM220
· AR200 IP Kamera-Stabilisationsmodul für Augmented Reality
· RayNet-Kabel (Buchse) auf RJ45-Kable (Stecker), 10 m
· Backbone-Kabel, 1 m
· STNG T-Stück-Verbinder